COVID-19-Massentests

Die Großereignisse des Jahres 2020 waren keine Benefiz-Konzerte oder Feuerwehrfeste, sondern blieben beschränkt auf wenige kleine Veranstaltungen. Daher darf man die am 11., 12. und 13. Dezember 2020 stattgefundenen Massentests durchaus als Großevent bezeichnen, wenn auch der große Ansturm ausblieb. Kräfte des Roten Kreuzes, des Bundesheeres, der Freiwilligen Feuerwehr. zahlreicher weiterer Organisationen und Gemeindemitarbeiter wurden rekrutiert, um für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen. Vor Beginn der jeweiligen Veranstaltung mussten sich alle Helfer selbst dem Test unterziehen, um sicherzustellen, dass es zu keinen Ansteckungen unter den Mitarbeitenden kommen konnte.
Die Aufgabe der Feuerwehr bestand darin, das medizinische Personal bei der Abnahme der Abstriche zu unterstützen, Logistiktätigkeiten und Ordnerdienste durchzuführen. Um bei diesen Tätigkeiten eine Ansteckung zu verhindern, wurden auch die Kräfte der Feuerwehr mit Einweg-Schutzanzügen, Handschuhen und FFP-2 Masken ausgestattet. Dies bedeutete eine erhöhte Arbeitsbelastung, die durch eine ausgewogene Pausengestaltung ausgeglichen werden musste, schließlich verbrachte man bis zu 10 Stunden in dieser Montur.
Die eingesetzte Mannschaft wäre im Falle eines regulären Feuerehreinsatzes an die Tests gebunden gewesen, so musste im Hintergrund die restliche Mannschaft für die Einsatzbereitschaft sorgen.
In der Gemeinde Wals-Siezenheim wurden an diesem 13. Dezember 2020 vier Testzentren in der Volksschule Wals, Sporthalle Walserfeld, Tourismusschule Siezenheim und Volksschule Viehhausen eingerichtet.  Bei insgesamt zehn Teststraßen mit je drei Linien unterstützten 40 Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Wals-Siezenheim das Rote Kreuz während der gesamten Zeit des Tests.


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