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Am Vormittag des 22. September 2018 fand auf dem Gelände der ÖBB in Salzburg/Parsch eine Gefahrengut-Übung des Gefahrengutzuges Abschnitt 4 Flachgau statt. Übungsannahme war ein Austritt eines flüssigen Stoffes aus einem Eisenbahn-Kesselwagon. Es galt anhand der GAMS-Regel das Szenario abzuarbeiten: Der Einsatzleiter führte eine Erst-Erkundung durch und veranlasste aufgrund der Stoffnummer eine entsprechende Absperrung des Bereichs. Verletzte Personen konnten keine festgestellt werden. In weiterer Folge wurden die Mannschaft des Gefahrengutzuges sowie der ÖBB-Einsatzleiter und weitere Einsatzorganisationen „fiktiv“ alarmiert. Ein Atemschutz-Trupp bestätigte die Erkundung des Einsatzleiters, ein Schutzstufe 3-Trupp sorgte für das Auffangen des gefährlichen Stoffes. Erst nach dem Eintreffen des ÖBB-Einsatzleiters, der Freischaltung der Oberleitung und Umleitung des Zugverkehrs konnte das Leck via leckdichtkissen abgedichtet werden. An der Übung waren 22 Mann mit 4 Fahrzeugen der Feuerwehr, sowie 2 Mann der ÖBB, beteiligt. Der Löschzug stellte dazu 7 Mann und 1 Fahrzeug.