Übung mit RK

Am 30. November 2019 übte der Löschzug Wals wieder gemeinsam mit einer Ausbildungsgruppe des Roten Kreuzes. Nach einem theoretischen- und praktischen Teil fand am Nachmittag eine Feldabschlussübung statt. Die Feuerwehr wurde hinzugezogen, um eine möglichst realistische Umgebung zu schaffen.
Übungsannahme war ein terroristischer Akt, bei dem ein Mann mit einem Fahrzeug in eine Personengruppe gerast war und danach die Einsatzkräfte mit einer Schusswaffe bedrohte.
Nachdem die Polizei den Täter festgenommen und unter Kontrolle gebracht hatte, konnten die beiden Einsatzleiter von Rotem Kreuz und Feuerwehr die Lage erkunden: Verteilt über hundert Meter lagen mehrere Personen auf beiden Seiten der Fahrbahn verletzt am Boden. Das Fahrzeug des Täters war letztlich an einen Laternenmasten geprallt und hat ein Kind eingeklemmt, eine Person befand sich unter dem Fahrzeug und der Beifahrer war bewusstlos.
Während sich das RK um die Verletzten an der Straße kümmerte, arbeitete die Feuerwehr die Einsatzstelle am Fahrzeug ab. Die einklemmten Personen wurden mittels Hebekissen befreit und der Beifahrer aus dem Fahrzeug gerettet. Die Verletzten wurde dem Roten Kreuz übergeben, dass inzwischen aufgrund der vielen Betroffenen eine Triage-Stelle und einen Patientensammelplatz errichtet hatte.
Die Mannschaft der Feuerwehr unterstützte die Sanitäter noch beim Transport der Patienten und suchte die Umgebung nach weiteren Verletzten ab.

Ausgerückt:
LZ Wals: RLF-A 2000, SRF-A, KDOF

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